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Chronik Hohehaus
Geschichte
Die Ortschaft Hohehaus geht auf den früheren Ort Dungen zurück. Dungen wird bereits um 825 in den Corveyer Traditionen, den Güterschenkungsregistern des Klosters, genannt. Das Kloster Corvey erhielt damals mehrere Schenkungen und besaß hier einen Haupthof, zu dem 22 Hufen Land gehörten. Neben Corvey muss auch Marienmünster hier schon sehr früh Besitzungen erworben haben, weil Abt Hermann von Mengersen 1339 die Hälfte seiner dortigen Einkünfte den Grafen Herren von Everstein und dessen Sohn Otto auf sechs Jahre übergab, den dortigen Klosterbesitz zu schützen und zu verteidigen. 1360 sind die Corveyer Güter mit dem Kirchenlehen als Besitz des Grafen Hermann von Pyrmont nachgewiesen. Dieser übergab sie nun als direkte Lehen an die Familie von Kanne.
Zwischen dem Grafen von Pyrmont und dem Kloster Corvey entstand um das 16. Jahrhundert ein Grenzstreit, der am 15. Juni 1535 dahingehend geschlichtet wurde, dass Dungen an die Familie Kanne fiel. 1595 wird Dungen noch als Dorf genannt. In einer Urkunde von 1602 tritt ein neuer Ortsname auf, indem es dort heißt: „Dungen, itzo dat Hagehauß“. Dies bedeutet soviel wie „Dungen, das Haus im Walde“. Später wurde nur noch die Bezeichnung „Hagehaus“ verwendet und nach 1660 tritt nur noch die heutige Bezeichnung „Hohehaus“ auf.
Vor 1800 sind keine weiteren Details in der Chronik zu Hohehaus aufgeführt. Einen Großteil der Chronik ab 1800 nehmen Berichte über Witterung, Ernte sowie Getreide- und Fruchtpreise ein.
Geschichtliche Einträge der Vereine sind in den eigenen Fachbereichen zu finden.
Im Anschluss finden Sie die chronologische Auflistung mit den wichtigsten Einträgen über die Entwicklung der Gemeinde Hohehaus von heute bis zum Jahr 1800.( Noch in Arbeit)
**Chronik 2011 - 2020**
Diese Jahre sind noch in Bearbeitung und werden später eingefügt oder wir müssen erst erleben, was sie uns bringen.